Dantons Tod Zusammenfassung, 3. Akt



Das Drama „Dantons Tod„, das 1835 von Georg Büchner veröffentlicht wurde, spielt in Paris zur Zeit der Französischen Revolution. Im 3. Akt fordern die Gefangenen die Anhörung von Zeugen und die Bildung einer Kommission. Eine geplante Befreiung der Gefangenen wird verraten und die Stimmung der Bevölkerung wendet sich gegen die Gefangenen.

3. Akt, 1. Szene

Im Gefängnis streiten sich Gefangene, ob Gott die Welt erschaffen hat. Danton und seine gefangenen Anhänger werden hereingeführt und alle erkennen, dass die Bemühungen umsonst gewesen sind und nur noch der Gang aufs Schaffot bleibt.

3. Akt, 2. Szene

Der öffentliche Ankläger und der Präsident des Tribunals beschließen, die Geschworenen nicht zu losen, sondern sie direkt zu bestimmen, um damit auf jeden Fall eine Verurteilung zu erreichen.

3. Akt, 3. Szene

Danton bedauert das Revolutionstribunal vor einem Jahr eingeführt zu haben. Er wollte damit weitere Lünchmorde verhindern.

3. Akt, 4. Szene

Vor dem Tribunal wird Danton und seine Freunde beschuldigt mit den Königtreuen konsperiert zu haben. Danton weist diese Anschuldigungen zurück und es gelingt ihm die Zuhörer von seiner Unschuld zu überzeugen. Der Präsident bricht daraufhin die Sitzung ab.

3. Akt, 5. Szene

Der gefangene General Dillon erhält gegen eine Belohnung die Nachricht, dass das Tribunal mit ihrem Urteil schwankt. Er will mit Bestechung frei kommen und unter Mithilfe von Sympathisanten die Gefangenenbefreiung organisieren.

3. Akt, 6. Szene

Der Wohlfahrtsausschuss tritt zusammen und die Forderung der Gefangenen, dass Zeugen befragt werden, wird abgelehnt. Die geplante Gefangenbefreiung wird durch den betrunkenen General Dillon verraten.

3. Akt, 7. Szene

Der bisher lethargische Danton beschließt jetzt um sein Leben zu kämpfen.

3. Akt, 8. Szene

Der Sicherheitsausschuss lehnt die Forderung der Gefangenen, eine Kommission zu bilden, ab.

3. Akt, 9. Szene

Vor dem Revolutionstribunal wiederholt Danton die Forderung nach Bildung einer Kommission. Wegen der geplanten Befreiung werden die Gefangenen des Hochverrates angeklagt. Als es ihnen wieder gelingt die Zustimmung der Zuhörer zu gewinnen, werden sie mit Gewalt hinausgeführt.

3. Akt, 10. Szene

Die Stimmung der Bevölkerung auf der Straße für die Gefangenen schlägt überraschend um, da herauskommt, dass der Wohlstand von Danton durch Bestechungsgelder vom Herzog von Orleans entstanden ist. Fernes sei Danton lasterhaft und nicht tugendhaft und unbestechlich wie Robespierre.

Viel Erfolg mit der Zusammenfassung des 3. Aktes von Dantons Tod wünscht das www.schul-wissen.de -Team.



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