Gestaltende Interpretation – gestaltendes Interpretieren
Bei der gestaltenden Interpretation, die auch in der Schule im Fach Deutsch als Auswahlmöglichkeit bei der Zentralen Klassenarbeit / ZK in Baden-Württemberg zur Auswahl steht, muss anfangs als Vorarbeit ein Text interpretiert werden und anschließend muss ein kreativer Text zu einer bestimmten Textsorte geschrieben werden.
Textsorten
Folgende Textsorten gibt es, die für eine gestaltende Interpretation möglich sind:
- Dialog
- Brief
- innerer Monolog
- Tagebucheintrag
Tipps und Tricks
Ganz wichtig beim gestaltenden Interpretieren ist, dass du nach dem ersten Lesen nicht einfach darauf los schreibst, sondern du solltest zuerst den Text nochmal durchlesen und den Text z.B. auf ein Schmierblatt für dich interpretieren. Daher ist im Namen der Textsorte ja auch der Begriff Interpretation enthalten.
Bei der Interpretation und beim anschließend gestaltenden Schreiben ist es wichtig, dass du dich in die Person bzw. Personen sowie deren Lage hineinversetzen und aus deren Sicht einen Monolog, Dialog, Tagebucheintrag oder einen Brief schreiben musst.
Ebenfalls ist es wichtig, dass du die Aufgabenstellung genau und mehrmals durchliest und auf alle geforderten Weisungen aus dieser in deiner gestaltenden Interpretation eingehst.
Merkmale gestaltendes Interpretieren
Abschließend gehe ich noch auf die einzelnen Merkmale der einzelnen Textsorten bei der gestaltende Interpretation ein:
- Tagebucheintrag: 1. Person Singular (Ich-Erzähler), hierbei schreibt man etwas Erlebtes, Erdachtes oder ein Ereignis in Textform auf, meistens in Vergangenheit, dieses enthält auch die Gefühle und Gedanken. Es müssen nicht immer vollständige Sätze sein, da der Tagebucheintrag normalerweise nur für den Schreiber bestimmt ist, also einen privaten Charakter hat.
- Innerer Monolog: im Präsens, 1. Person Singular (Ich-Perspektive), Gedankenstriche einbauen, müssen auch hier keine vollständigen Sätze sein, der Inhalt des Monologs ist normalerweise privat (bekommt kein anderer mit).
- Dialog: lebendiges Gespräch zwischen 2 oder mehreren Personen, mit Rede und Gegenrede, Regieanweisungen sind möglich.
- Brief: 1. Person Singular (Ich-Erzähler), soll in der üblichen Briefform aufgebaut sein, an eine bestimmte Person gerichtet, man muss sich vorher die Beziehung zwischen Briefschreiber und Adressat deutlich machen z.B. was würde der Verfasser dem Empfänger schreiben, was für Gefühle / Situationen würde er gegenüber dem Verfasser erwähnen.
Viele Erfolg bei den gestaltenden Interpretationen wünscht www.schul-wissen.de
Ein leider sehr knapper Beitrag, aber als Übersicht schonmal ganz gut, wenn man mal wirklich gar keine Ahnung hat. Was man eher bräuchte, wären allerdings konkrete Beispiele etc., ausführlichere Erklärungen, also alles was man im Internet ewig lange suchen muss. Trotzdem danke für den Artikel!
fett
die übersicht ist ganz gut. es ist gut erklärt-zumindest hab ichs verstanden 🙂
Die Übersicht ist echt gut. Für alle, die s ausführlicher brauchen:
http://www.forum-schueler.de/topic3971.html
Hier der zweite Eintag. Der ist hammer, kann man nich meckern^^ VielGlück euch allen!! lg
Der Artikel ist gut gelunge, um sich schon einmal ein grobes Bild machen zu können, trotzdem sollte man weiter recherchieren.
Der Artikel hier ist als Übersicht recht gut zu gebrauchen..
Schade, dass man nicht mehr ins Detail gegangen ist oder ein paar tipps gegeben hat – da muss man woanders suchen
Die Seite ist echt cool! Wir schreiben diesen Freitag eine Arbeit und hier hab ich so richtig verstanden. Mal gucken was raus kommt… Wir haben den blödesten Lehere den es hier gibt